Deutsch als Fremdsprache
in
Spanien




















Deutsch als Fremdsprache in Spanien

Bestandsaufnahme und Perspektiven

Manfred Huth

Vorweg ein Beispiel aus meiner Fachberater-Praxis, um die kultusbürokratische Situation in Spanien ein wenig zu verdeutlichen. Als ich zu Beginn meiner Tätigkeit in Spanien vom spanischen Erziehungsministerium (Ministerio de Educatión y Ciencia - MEC) eine Liste mit Schulen, die auch Deutschunterricht erteilen haben wollte, bekam ich zwar eine Zusammenstellung für das von der Zentralregierung in Madrid verwaltete Gebiet, in dem etwa 45 Prozent aller spanischen SchülerInnen beschult werden sowie eine weitere Liste mit den Adressen von etwa 90 Oficinas de Educatión y Ciencia, Departamentos de Educasión, Consejerías de Eduicasión, Viceconsejerías de Educación und Direcciones Territoriales de Educatión der einzelnen Provinzen ... es gibt kein Referat in der Zentralregierung, welches irgendwelche Zahlen und andere Angaben sammelt bzw. Übersichten erstellt, die Auskunft geben über Gesamtspanien. Zahlen zum spanischen Bildungssystem sind deshalb immer relativ und mit äußerster Vorsicht zu genießen.

Die Schulreform LOGSE und die Auswirkungen auf den Fremdsprachenunterricht

Es gibt im spanischen Schulwesen nur eine Pflichtfremdsprache, die normalerweise ab der 6. Klasse erteilt wird. In den Klassen 1-5 konnten bisher nach der alten Gesetzgebung zwar auch schon Fremdsprachen angeboten werden, was jedoch kaum realisiert wurde. Die meisten SchülerInnen wählen vernünftiger Weise Englisch gemäß der Tatsache, "dass Englisch nicht eine Fremdsprache unter vielen ist, sondern sich zur internationalen Sprache par exellence, zur europäischen lingua franca entwickelt hat, die dann auch folgerichtig als so genannte 1. Fremdsprache in den Ländern der EG zu lernen wäre“ (Felip / Valdueza 1991, 109). Nach Englisch folgt mit fallender Tendenz Französisch, an dritter Stelle liegt Deutsch, sofern an der einzelnen Schule überhaupt ein DaF-Unterrichtsangebot vorliegt. Ab Klasse 9, also ab der bisherigen spanischen gymnasialen Sekundarstufe kann seit 1987/88 mit geringerer Wochenstundenzahl (2-3 Stunden) eine zweite Fremdsprache gewählt werden als Alternative zu sozialen und musischen Fächern. Böse Zungen meinen - diese kultusbürokratische Entscheidung sei nur deshalb gefallen, um die Überkapazitäten an FranzösischlehrerInnen einzusetzen - ich denke, dass das nicht ganz abwegig ist. Richtig ist, dass Französisch weit mehr als freiwillige zweite Fremdsprache gewählt wurde, Deutsch liegt auf dem dritten Platz mit deutlichem Abstand zu Portugiesisch und Italienisch. Hinzu kommt noch das Problem, dass in Galizien, Katalonien, Valencia, im BaskInnenenland neben der 1. Fremdsprache verpflichtend die eigne Landessprache gelehrt wird. Die Zahl der Deutschlernenden im Sekundarschulwesen kann nur geschätzt werden, da Zahlen nur für den vom MEC verwalteten Bereich vorliegen und widersprüchlich sind. Der Kulturpolitische Jahresbericht Spanien 1993 (11) nennt 8000 DaF-SchüIerinnen von insgesamt 1,15 Millionen SekundarschülerInnen - die Zahl liegt sicherlich höher.

Zurzeit wandelt sich die Schulstruktur langsam, weil die Logse (Ley Orgánica de Ordenación General del Sistema Educativa) eine 1990 beschlossene Schulreform langsam wirksam wird. Der für die Umsetzung ursprünglich projektierte 10-Jahres-Plan ist inzwischen zeitlich gestreckt - auch deshalb, weil Bildungspolitik kein Schwerpunkt der neuen konservativen Regiertung ist - und mit der Vollendung der Erziehungsreform in Gesamtspanien ist erst nach dem Jahre 2000 zu rechnen. Die wichtigsten Änderungen nach Felip / Valdueza (1989, 3-4):

-Die Vorschule wird zur Pflicht.

-Die Grundschule verkürzt sich von 8 auf 6 Jahre.

-Die Sekundarstufe erweitert sich um diese 2 Jahre auf 6 Jahre.

-Die allgemeine Schulpflicht verlängert sich um 2 Jahre.

Speziell für den Fremdsprachenunterricht regelt die Reform, dass der Unterricht in der ersten Fremdsprache 3 Jahre eher in der 3. Klasse beginnt. Die zweite - weiterhin nicht-obligatorische - Fremdsprache kann in der 7. Klasse beginnen - doch diese Tatsachen für sich gesehen werden an der Rangfolge des Deutschen nicht viel ändern.

Wer erteilt in Spanien Deutschunterricht?

1. Kindergärten und Vorschule (Educación Infantil): Alle von der Bundesrepublik geförderten deutschen Schulen haben einen Kindergarten. Hinzu kommen die Schweizer Schulen und nach meinen bisherigen Ermittlungen etwa 10 - 15 Privatschulen, die auch deutschsprachige Vorschuleinrichtungen haben, mit einem relativ hohen Stundenanteil zwischen 6 und 12 Wochenstunden. Dann gibt es - besonders auf den Balearen und Canarischen Inseln - weitere vereinzelte kommerzielle AnbieterInnen speziell für Kinder im Vorschulalter.

Die verfolgten Sprachlernkonzepte sind unterschiedlich und reichen von Konzeptionslosigkeit (gar nichts machen außer ständig deutsch mit den Kindern sprechen) über Auswendiglernen und täglichem etwa einstündigem Chorsprechen und allenfalls einfaltslosem und die Kinder ermüdendem "Was ist das ...? Was ist das?“-Fragen bis zur Entwicklung eigener kindgemäßer Curricula mit täglichem 20-minütigem spielerischem aber intensiven Sprachlernen in kleinen Gruppen.

Zwei Beispiele: Das Kindergarten-Curriculum einer Schule ist sicher mit gutem Willen (von deutschen Ortskräften nach deutschem Muster aus den 60er-Jahren) erstellt. Es berücksichtigt den Wortschatz aus der täglichem Erfahrungs- und Gefühlswelt der Kinder. Es ist jedoch keine Progression auf der grammatischen bzw. syntaktischen Ebene erkennbar - Thema 2 wäre mit Thema 23 austauschbar. Es gibt im Curriculum keine Hinweise auf Hör- und Ausspracheübungen und auch der Praxiseindruck zeigt, dass die KindergärtnerInnen Fehlerverbesserung gar nicht oder nur unsystematisch betreiben und der Fehlerabsicherung kaum Beachtung schenken. Sprachliches Handeln und soziale sprachliche Bezugselemente werden nicht systematisch berücksichtigt. Es muss allerdings angemerkt werden, dass die Gruppen in diesem Kindergarten größer als 20 sind und Kleingruppenarbeit deshalb bislang unmöglich war.

Das Kindergarten-Curriculum einer anderen Schule hat andere Qualität. Die Grundpfeiler des DaF-Unterrichts in diesem Alter: Sprachhandeln, Fehlerabsicherung und Fehlerverbesserung durch optische und motorische Hilfen durchziehen das Curriculum, das zudem gespickt ist mit selbsterdachten und komponierten Liedern und Spielen.

2. Grundschulen (Educación Primaria): Der deutschsprachige Grundschulunterricht beschränkt sich in Spanien auf die o.g. genannten Lehranstalten. In den Deutschen Schulen wird u.a. mit Wer? Wie? Was? gearbeitet, in spanischen Privatschulen gern mit Mina und Otto und Peter und Petra aber auch mit anderen Lehrwerken.

3. Sekundarschulen (Educación Secundaria Obligatoria - ESO): Hier ist zu unterscheiden zwischen den Dt. Schulen, den staatlichen und privaten spanischen Lehranstalten und den Berufsschulen.

An den Dt. Schulen pendelt der Deutschanteil im Unterricht zwischen den Begegnungsschulen wie Madrid, an denen beispielsweise in den 8. -12. Klassen alles außer Spanisch, Politische Bildung und Katholische Religion auf Deutsch unterrichtet wird und die mit dem dt. Abitur abschließen, und den privaten spanischen Schulen mit verstärktem Deutschunterricht - d.h. mit minimaler finanzieller Förderung von deutscher Seite - wie z.B. die DS in San Sebastián, an denen außer DaF, Sach- und Landeskunde alles auf Spanisch unterrichtet wird - der Schulabschluss ist das spanische Abitur, für das Studium an deutschen Hochschulen qualifizieren die Sprachdiplom-Prüfungen der KMK.

Private spanische Schulen ohne deutsche Förderung sind in der Regel ähnlich konzipiert wie die eben genannten Schulen mit verstärktem Deutschunterricht.

Die spanischen staatlichen Gymnasien sowie die vergleichbaren spanischen Privatschulen bieten nur eine Pflichtfremdsprache an. Die SchülerInnen entscheiden sich mehrheitlich für Englisch gefolgt von Französisch und Deutsch. Eine Umfrage unter DaF-SchülerInnen an Gymnasien in Madrid hat ergeben, dass nicht nur der Nützlichkeitsaspekt, sondern gleichberechtigt der Lustaspekt eine wichtige Rolle spielt bei der Motivation, Deutsch zu lernen.

Leider wird Deutsch von der spanischen Kultusbürokratie etwas stiefmütterlicher behandelt - im Gegensatz zu Englisch (Lenguas Extranjeras, 1992) und Französisch (Propuestas de Secuencia Lenguas Extranjeras, 1993) gibt es für Deutsch kein einheitliches Curriculum, keine Handreichungen und keine amtliche Lehrbuchliste sowie kein verbindliches in Spanien entwickeltes Lehrbuch mit Lehrbuchempfehlungen. Es existiert lediglich eine ministerielle Richtlinie vom 18. April 1975, die noch nicht einmal eine halbe (!) A4-Seite füllt. Das führt u.a. dazu, dass in den öffentlichen Gymnasien beispielsweise nahezu alle Lehrbücher herumstehen und jede KollegIn eben das benützt, was ihr gefällt und/oder was sie schon seit 20 Jahren verwendet ... meine Befragung hat ergeben: Deutsch aktiv (alt und neu), Themen (alt und neu), Deutsch konkret, Sprachbrücke, Sowieso, Deutsch für alle (erstellt für die Berufsschule (!) der Stadt Zürich),... SpitzenreiterIn an den spanischen Institutos ist das Lehrwerk Ping-Pong.

Ein bilingualer Zweig an einem spanischen Gymnasium mit Deutsch als 1. Fremdsprache und deutschsprachigem Unterricht im Lernbereich Geschichte/Politik/Landeskunde ist z.Zt. im Entstehen. Durch eine auf länderebene 1996 eingeleitete und mindestens bis 1998 dauernde Lehrerinnenentsendung aus Berlin, die sich aus mehrjähriger Kooperation des Gymnasiums "Isabela de Católica“ in Madrid und dem berliner bilingualen "Friedrich Engels-Gymnasium“ herleitet und sich praktisch "von unten“ entwickelt hat, hat dieses Projekt an Profil gewonnen und ist einen deutlichen Schritt voran gekommen. Die entsandte Kollegin hat bereits einen Curriculumentwurf sowie Unterrichtshandreichungen erarbeitet.

4. Die spanischen Berufsschulen (Escuelas Formación Profesional) erteilen nur in wenigen Fällen Deutschunterricht, z.B. in Klassen der Tourismus-Branche.

5. Die staatlichen Fremdsprachen Schulen für Erwachsene (Escuelas Oficiales de Idiomas, im Folgenden: EOI), die vergleichbar mit dem Sprachbereich der bundesrepublikanischen Volkshochschule, jedoch qualitativ wesentlich besser sind, bieten für wenig Geld (z.Zt. zwischen Nulltarif in Andalusien und umgerechnet ca. 90,00 DM für ein Kursjahr in anderen Regionen) Sprachunterricht auf hohem Niveau an. Diese Form staatlicher Erwachsenenbildung ist in Europa einmalig - Bestrebungen der neuen konservativen Regierung zum Abbau dieser vorbildlichen aber kostenintensiven Institution durch Fusionierungen mit Sekundarschulwesen konnten durch die EOI-KollegInnen und Gewerkschaften vorerst zurückgekämpft werden.

Die EOIs arbeiten in fünf aufeinander aufbauenden Kursjahren. Nach dem 3. Jahr muss in einer mündlichen und schriftlichen Prüfung, das ciclo elemental erworben werden, das zum Weiterstudium berechtigt. Nach insgesamt 5 Jahren müssen die SchülerInnen das ciclo superior (auch schriftlich und mündlich) bestehen und erhalten das Certificado de Aptitud, welches zum Fremdsprachenunterricht an Privatschulen berechtigt. Die Sollstärke der Gruppen liegt bei 30 SchülerInnen, die Iststärke in den Anfangsgruppen oft um 50, in den Gruppen der folgenden Jahre nimmt die Zahl ab und im letzten, also im 5. Kursjahr, sind in den Gruppen manchmal nur noch 5 LernerInnen. Dementsprechend niedrig ist die Quote derjenigen, die 5 Jahre ununterbrochenes Lernen durchstehen und das Abschlusszertifikat erhalten. Die Auswertung meiner Fragebogen-Aktion hat ergeben, dass die Erfolgsquote derer, die mit Deutschunterricht an den EOIs beginnen und die 5 Jahre durchstehen, nie über 10 Prozent liegt, oft nur bei 4 oder 5 Prozent. Ich finde das nicht ungewöhnlich, denn immerhin handelt es sich bei den Lernenden um Erwachsene, die neben ihrer Berufstätigkeit lernen, von denen in ihren Berufen Mobilität verlangt wird und von denen viele auch Familien haben bzw. zwischenzeitlich gründen - die ihre Lebenspläne auch verändern oder verändert werden müssen.

Die Anzahl der EOIs ist sprunghaft angestiegen in der Nach-Franco-Zeit. Diese Einrichtung ist zu verstehen als Teil eines sozialistischen Volksbildungsprogrammes in Spanien. Die Schulen schossen noch bis Mitte der 90er-Jahre wie Pilze aus dem Boden. So lag die ungefähre Anzahl 1991 nach Carbó / Wolff (1991, 200) bei 75, im Jahre 1992 nach Münzer (1992, 7) bei über 100 - ich habe z.Zt. Kontakt mit weit über 100 EOIs. Deutsch gehört neben Englisch und Französisch seit etwa 8 Jahren zum Pflichtkanon des EOI-Sprachangebots. Die Schulen werden von der Bevölkerung sehr angenommen. Der Andrang ist so groß, dass die Plätze für AnfängerInnen an einzelnen Schulen durch eine Lotterie vergeben werden müssen - an der EOI Leganes z.B. gab es 1996 für Deutsch ca. 250 BewerberInnen für 90 Plätze. Trotz dieser Tatsache und trotz ausgebildeter LehrerInnen werden von den zuständigen Ministerien keine weiteren DaF-Planstellen eingerichtet. Die EOIs sind in der Regel besser ausgestattet als die Institutos, vor allem hinsichtlich aktueller audio-visueller Medien und lehrbuchbegleitender Materialien. Die LehrerInnenschaft ist auf Grund des schnellen Anstiegs der Anzahl der Schulen sehr jung, unverbraucht und aufgeschlossen neuen didaktisch-methodischen Trends gegenüber. Sie nehmen Ihre Fortbildung selbst in Hand, indem sie z.B. für die LehrerInnen ihrer Region Weiterbildungsveranstaltungen durchführen, zu denen sie sich ExpertInnen einladen bzw. sie sich gegenseitig ihre Unterrichtserfahrungen vorstellen.

Als Lehrwerke werden in den ersten 3 Jahren der Grundstufe vielfach benutzt Themen (alt und neu), Deutsch aktiv (alt und neu), Sprachkurs Deutsch, an einzelnen Schulen Die Suche und Maite lernt Deutsch (ein von Deutschen und SpanierInnen (Goethe-Institut-Madrid, Universität Vitoria, TANDEM) entwickeltes kontrastives Programm speziell für SpanierInnen, das jedoch recht alt ist und überarbeitet werden müsste. In den letzten beiden Kursjahren unterrichten die EOI-LehrerInnen oft nach selbsterstellten Curricula und mit eigens für die Bedürfnisse der jeweiligen LernerInnen zusammengestellten Materialien.

Die Zahl der Deutschlernenden an den einzelnen EOIs liegt nach den Angaben der Schulen selten unter 100, manchmal um 500, einmal sogar über 1000 - durchschnittlich im Bereich 200 bis 300. Für ganz Spanien liegt eine Schätzung von 25.000 DaF-LernerInnen im Kulturpolitischen Jahresbericht 1993 (1994, 11) der Dt. Boschaft in Madrid vor - auch diese Zahl liegt mit Sicherheit heute höher.

Die EOI-NutzerInnen sind SchülerInnen, die ihr Schuldeutsch aufbessern bzw. mangels schulischem Angebot die E.O.I. nutzen, eher junge Berufstätige und Arbeitslose, die mit dem Erlernen der deutschen Sprache eine Zusatzqualifikation erwerben wollen. Das gilt besonders für Tourismusgebiete und in Regionen, in denen es bundesrepublikanische Firmen gibt. Viele Menschen nutzen die EOIs natürlich auch - ähnlich wie BesucherInnen bundesrepublikanischer Volkshochschulen, um Kontakte zu bekommen - oder, um einfach etwas vorzuhaben. Es gibt noch andere Gründe: In La Carolina, einem andalusischen 800-Seelen-Dorf in der Nähe von Jaén, setzen sich die BesucherInnen der Sprachkurse der dortigen EOI zum größten Teil zusammen aus pensionierten oder noch aktiven MitarbeiterInnen einer dort ansässigen deutschen Firma, die aus Identifikation mit dem Betrieb begeistert Deutsch lernen ... die meisten von ihnen werden nie nach Deutschland reisen können und beruflicher Aufstieg ist nur in den seltesten Fällen durch Deutschsprachkenntnisse zu erwarten, weil die ca. noch 300 spanischen MitarbeiterInnen primär im gewerblichen Bereich arbeiten. Natürlich ist die Motivation der LernerInnen der E.O.I. in La Carolina auch stark mit mit dem sozialen Aspekt verwoben, denn es gibt TeilnehmerInnen, die schon mehrmals absichtlich die Abschlussprüfung nicht bestanden haben, um auch weiterhin am Unterricht teilnehmen zu dürfen.

Eine Umfrage in Andalusien hat ergeben, dass für die EOI-NutzerInnen - ebenso wie für SchülerInnen der Gymnasien - folgende sonst eher als nebensächlich empfundenen Faktoren eine Rolle spielen: "Erwachsene interessieren sich deutlich für den Realbezug des Erlenten (daher der Wunsch nach Realia und Authentizität), für angstfreies und mit Freude verbundenes Unterrichtsgeschehen und für den sozialen Kontakt in der Lerngruppe.“ (Ehlers, 1996, 54) Diese Ergebnisse korrespondieren nach Müller-Neumann (1986) mit dem Wunsch von TeilnehmerInnen an deutschen VHS-Kursen, anders zu lernen als in der traditionellen Schule.

Exkurs: Daten und Zahlen zum staatlichen Bildungswesen

Die folgenden Tabellen nach Castro (1994, 33-34) sind vom Ministerio de Educatión y Ciencia Madrid erstellt für die Jahre 1989/1990 und haben Gültigkeit für das vom M.E.C. verwaltete Gebiet, das heißt, für etwa 45 Prozent aller SchülerInnen in Spanien:

                                  alle SchülerInnen            Englisch            Französisch          Deutsch                   andere Sprachen

Klasse 6-8                       835.976            707.477 (83,9%) 133.190 (15,8%)  ohne Angabe                  2.622 (0,3%)

alle SchülerInnen Englisch Französisch Deutsch andere Sprachen

Klasse 9-12 617.172 502.240 (81,4%) 110.864 (18,0%) 451 (0,08%) keine Angabe

alle SchülerInnen Englisch Französisch Deutsch andere Sprachen

Berufsschule 287.835 248.508 (86,3%) 39.128 (13,6%) 199 (0,07%) keine Angabe

alle SchülerInnen Englisch Französisch Deutsch andere Sprachen

E.O.I. keine Angabe 52.290 (67%) 15.949 (20,4%) 7.399 (9,5%) 2.414 (3,1%)

Einige etwas aktuellere Zahlen wurden von Cristina del Moral vom spanischen Erziehungsministerium referiert auf dem GermanistInnentag in Madrid im Dezember 1994 - leider gibt es von offizieller Stelle bislang keine neueren Statisken:

1. Fremdsprache Englisch = 90% Französisch = 9% Deutsch = 0,1 %

2. Fremdsprache Englisch = 8% Französisch = 91% Deutsch = 0,7 %

Bei den EOIs, den staatlichen Erwachsenenbildungsstätten für Sprachen, sieht es etwas besser aus:

Englisch = 66% Französisch = 18% Deutsch = 10 % Italienisch = 2%

Beim Vergleich zu den Zahlen von 1989/90 wird deutlich das Abnehmen von Französisch. Aus den winzigen Veränderungen bei Deutsch nun Tendenzen abzuleiten zu wollen, halte ich für gewagt bzw. voluntaristisch.

Etwas aktuellere Zahlen gibt für Andalusien. Eine repräsentative Umfrage des andalusischen GermanistInnenverbandes (Ehlers, 1996, 50) ergibt folgendes Bild zur DaF-SchülerInnenzahl:

DaF-SchülerInnen 1991/92 1559

DaF-SchülerInnen 1995/96 2471

Wachstumsrate 1992 -1996 59 %

Andererseits sind Fehlinterpretationen eben deshalb vorprogrammiert, weil die SchülerInnenzahlen weniger die tatsächlich bestehende Nachfrage als viel mehr das Angebot an LehrerInnen widerspiegeln. Die zuständigen Behörden richten sich "nicht etwa nach detaillierten Marktforschungen des Einzugsgebietes einer EOI, sondern verteilen die Lehrerstellen nach vorgegebenen Schemen. Kaum eine größere EOI, die nicht, wie z.B. in Jerez und Vélez, hunderte von AntragstellerInnen abweisen muss.“ (Ehlers, 1996, 46-47.)

So wurden für Deutsch 1996 z.B. in Andalusien nur 6 neue LehrerInnenstellen eingerichtet und für die von Madrid verwaltete, immerhin etwa 45 Prozent aller spanischen SchülerInnen umfassende Region, nicht eine einzige DaF-LehrerInnen-Stelle.

Andere nichtstaatliche DaF-AnbieterInnen:

Weitere AnbieterInnen von Deutschunterricht sind die Goethe-Institute in Madrid und Barcelona mit zwei offiziellen Nebenstellen in San Sebastián und Granada, die Fernunterrichtsinstitution (Instituto Nacional de Bachillerato a Distancia), über welche der Gymnasialabschluss nachgeholt werden kann, die Fernuniversität UNED (Universidad Nacional de Educación a Distancia), deren Germanistische Sektion sich neben anderen Aufgaben auf DaF-Fernkurse (Ruipérez, 1993, 1994) mit telematischer Beratung sowie DaF-Lernsoftware-entwicklung zum autonomen Lernen spezialisiert hat.

Der Verein APOYAR kümmert der sich um RemigrantInnenkinder und versucht ihre Deutschkenntnisse zu erhalten.

Ferner gibt es Deutschunterricht in den Berufsschulen (Bank- und Industriekauffrau/mann) der ASET in Madrid und Barcelona, die von bundesrepublikanischen und spanischen Firmen sowie den Handelskammern mit dem Ziel der Etablierung des dualen Systems der Berufsausausbildung in Spanien gegründet wurden und von der KMK als Auslandsschulen anerkannt sind. Deutsch ist die Unterrichtssprache, die SchülerInnen sind meistens AbsolventInnen der Dt. Schulen in Spanien.

TANDEM orientiert auf Austausch und bezieht alternative didaktische Trends in die Sprachvermittlung ein und unterstützt die Lehrmittelentwicklung in Spanien durch spezielle kontrastive Programme für SpanierInnen stark. Leider ist das schon genannte von TANDEM miterarbeitete Programm Maite lernt Deutsch etwas veraltet und eine Neubearbeitung noch nicht erschienen. Neu bei TANDEM ist das DaF-Angebot für Kinder mit einem auf deren Bedürfnisse und Interessen ausgerichteten Unterricht, der Spiel, Spaß und lustbetontes allsinnliches Lernen in den Vordergrund stellt. Ein wesentliches Element der TANDEM-Arbeit ist die interkulturelle Ausrichtung z.B. durch Interkultur-TANDEMS (Huth, 1997, 68-73).

Schließlich gibt es noch Academias, kommerzielle Unternehmen, die unter teilweise abenteuerlichen Bedingungen hinsichtlich der Qualifikation, Arbeitszeit und Entlohnung der LehrerInnen Sprachunterricht anbieten.

Universitäten

Auf die Situation an den Universitäten möchte ich nur kurz eingehen. Derzeit gibt es in Spanien 46 öffentliche und 10 private Universitäten, knapp die Hälfte wurde seit Ende der 80er-Jahre gegründet. Die Gesamtzahl der Studieren im Studienjahr 1995/96 lag bei 1,54 Millionen. Die Situation an den Universitäten ist gekennzeichnet von Vermassung, Verschulung und Praxisferne der Studiengänge. Ein Hauptstudium der Germanistik, die in Spanien wenig Tradition hat, ist in Madrid, Barcelona, Salamanca, Valencia, Tarragona, Santiago de Compostela, Sevilla und Valladolid möglich. Im Jahr 1996 studierten 2.800 StudentInnen Germastik im Hauptfach und 5.800 im Nebenfach (Kulturpolitischer Jahresbericht Spanien 1996, 1997, Anlage 4).

Spezielle didaktisch-methodische LehrerInnenausbildung im Rahmen des Studiums bzw. ein Referendariat gibt es in Spanien nicht. KollegInnen versuchen in den Regionen in Kooperation mit GermanistInnenverbänden, Universitäten und Ministerien Zusatzausbildungen selbst zu organisieren.

Aufgaben und Ziele der DaF-Fachberatung in Spanien

Meine vordringlichsten Aufgaben als DaF-Fachberater für Spanien leite ich her aus den von den KollegInnen artikulierten Bedürfnissen und Wünschen, die ich den ausgefüllten Fragebogen entnehme, die ich bei Amtsantritt 1994 verschickt habe, und den vielen Einladungen zu Fortbildungsveranstaltungen. Es besteht ein Bedürfnis nach Kontakt untereinander, vor allem aber besteht ein riesiges Fortbildungsbedürfnis - und das ist neu im Vergleich zur letzten Untersuchung dieser Art von Felip / Valdueza (1989, 7), deckt sich jedoch mit einer neueren Erhebung des andalusischen GermatistInnenverbandes (Ehlers, 1996, 51-52). Ich zitiere einige Antworten auf die Frage "Welche Wünsche haben Sie an den DaF-Fachberater:

*Wir wünschen uns Informationen und Gespräche über didaktische Materialien.

*Uns sind alle didaktisch-methodischen Hilfen willkommen.

*Eigentlich fehlt uns alles: Lieder, Videos, Hörtexte, Zeitschriften, neue Anregungen. Kommen Sie schnell zu uns.

*Wir wünschen uns Wochenendseminare, um unseren Unterricht besser gestalten zu können.

*Bitte bringen Sie die Deutschlehrer an einen Tisch, damit wir über unser Fach beraten können.

*Bitte besuchen Sie uns in der Schule und nehmen Sie am Unterricht teil, denn wir brauchen praktische Unterstützung.

*Wir wünschen uns Ihren Besuch, Ihre Beratung und die Zusammenarbeit.

*Ich wünsche mir, dass Sie mir helfen, die Schüler zum sprechen zu bringen.

*Ich wünsche mir jeden Monat ein Fortbildungsseminar - auch am Wochenende.

*usw.

Bei der Zusammenarbeit mit über 500 Institutionen, an denen in irgendeiner Form DaF gelehrt und gelernt wird, gilt es meiner Meinung nach vornehmlich an der praktischen Umsetzung der fortbildungsdidaktischen Stoßrichtung nach dem Motto "Wir nehmen unsere Fortbildung in die eigenen Hände!“ (Huth, 1996) weiterzuarbeiten.

Nahziele und Arbeitsbereiche:

-Verstärkung der schulinternen bzw. regionalen Fortbildung. Die TeilnehmerInnen besonders der regionalen Veranstaltungen verbreiten die Ergebnisse als MultiplikatorInnen an ihren Schulen. Bei schulinternen Fortbildungsveranstaltungen sind immer VertreterInnen anderer Schulen aus anderen Regionen hinzuzuziehen, die ähnlich aufgebaut sind und die an änlichen Problemen arbeiten.

-Alle Möglichkeiten durch MultiplikatorInnen in spanische Bildungsinstitutionen hineinzuwirken, sind zu nützen und auch finanziell zu unterstützen. So ist das erstmalig in Spanien von mir durchgeführte Fortbildungs-Wochende für SprachassistentInnen im Januar 1995 zur Regelveranstaltung geworden.

-Einbindung spanischer DaF-KollegInnen mit Spezialkenntnissen in die Fortbildungstätigkeit des Fachberaters mit dem Ziel selbstständig regional und überregional agierender spanischer MultiplikatorInnen.

-Durchführung (inter)nationaler Tagungen, z.B. die Kindergarten und Grundschultagung für Portugal und Spanien, die im Oktober 1997 zum zweiten Mal stattfindet.

-Projektorientierung der Fortbildungsveranstaltungen, z.B. "Wir fassen die Ergebnisse unseres Seminars in einer kleinen Broschüre für uns und andere KollegInnen zusammen“. Die Broschüren werden vom Fachberater erstellt und kostenlos an interessierte KollegInnen verteilt. Es gibt mittlerweile schon 7 solcher Broschüren, die von KollegInnen für KollegInnen erarbeitet und veröffentlicht wurden.

-Implantierung der Projektarbeit (Huth, 1993, 20, 4 und 1994) in den Unterricht durch Projekte wie das Literaturprojekt "Rucksackbibliothek“, das ich zurzeit in Zusammenarbeit mit spanischen KollegInnen sowohl an der Grundschule (Bohn / Schön, 1996) als auch im Sekundarschulwesen mit großem Erfolg durchführe.

-Implantierung von Methoden zur Unterrichtsöffnung in den Normalunterricht an spanischen Schulen (Huth, 1993).

-Intensivierung der Mitarbeit spanischer KollegInnen im Didaktischen Zentrum DaF des DaF-Fachberaters in Spanien         (Huth, 1995), welches in Madrid zentrale Anlaufstelle, Beratungsinstitution und Treffpunkt der DaF-KollegInnen ist. Erhöhung der überregionalen Ausstrahlung durch Erstellung eines DZD-Materialien-Kataloges zur Materialbestellung und des regelmäßigen Versendens des bislang dreimal erschienen DZD-Zirkulars mit Informationen zu didaktisch-methodischen Neuerungen sowie mit Unterrichtstipps, Kurzprojekten und Einheiten (Anm. 1). Darüber hinaus: Unterstützung von Bestrebungen zur Errichtung von Didaktischen Zentren DaF vor Ort wie z.B. z.Zt. in Tenerife ... Fernziel: Ein Verbund mehrerer regional arbeitender DZDs in Spanien.

Langfristig zu erreichende Ziele:

*Initiierung und Mitarbeit an der Entwicklung eines DaF-Curriculums und kontrastiver Lehrmaterialien unter der Maßgabe der Zusammenarbeit mit spanischen DaF-Kolleg/innen

-Weiterarbeit am Pilotprojekt eines bilingualen Schulzweiges am Gymnasium "Isabel La Catolica".

-Zusammenarbeit u.a. mit dem Goethe Institut und mit spanischen Universitäten bei der Ausbildung spanischer FortbildnerInnen für spanische DaF-LehrerInnen.

-Intensivierung der Zusammenarbeit mit spanischen DeutschlehrerInnenverbänden und allen anderen Institutionen, die mit DaF zutun haben.

*Erarbeitung von Deutsch-Werbematerialien für DaF im Sekundarschulbereich u.a. durch Initiierung weiterer öffentlickeitswirksamer DaF-Projekte wie z.B. die "Rucksackbibliothek“ und die Erstellung einer Elternbroschüre "Warum Deutsch lernen?“.

Literatur:

  1. Bohn, Elke / Schön, Barbara: Die Rucksackbibliothek. In: PRIMA(R) 13 (1996), 29-32.

  2. Carbó, Jordi Jané / Wolff, Jürgen: Länderbericht Spanien. Deutsch - Sprache mit Zukunft. In: Info DaF 18, 2 (1991) , 198-207.

  3. Castro, Antonio: Situación de la Enseñanza del Alemán en España. In: El Alema como Lengua Extranjera. Coleccion Expolingua. Madrid: Fundacion Actilibre 1994. S.31-36. ISBN 84-89050-02-3.

  4. Ehlers, Christoph: Der Deutschunterricht in der "Escuela Oficial de Idiomas“ (EOI) in Andalusien. Bestandsaufnahme und Zukunftsaussichten. In: Magazin des andalusischen GermanistInnenverbandes, 1 (1996), 46-55.

  5. Erlebte Landeskunde. Handbuch für die Spracharbeit. Teil 5. Hrsg. v. d. Zentralverwaltung des Goethe-Instituts. München: Goethe-Institut 1995. Ohne ISBN.

  6. Felip, Isabel / Valdueza, Rafael: Zur Situation von Deutsch als Fremdsprache an den spanischen Gymnasien. Ergebnisse einer Umfrage unter spanischen Deutschlehrern. In: Zielsprache Deutsch 2, (1989), 2-9.

  7. Felip, Isabel / Valdueza, Rafael: Wie kann die Ausbreitung von Deutsch als Fremdsprache aussichtsreicher gefördert werden? Zwei Thesen, die vielleicht nicht nur für Spanien gelten mögen. In: Zielsprache Deutsch 18, 2 (1991), 109-113.

  8. Huth, Manfred: Offene Unterrichtsprozesse im Lernbereich Deutsch als Zweitsprache. In: erziehung heute 1 (1993), 32-37.

  9. Huth, Manfred: Welche Möglichkeiten bietet projektorientierter Unterricht für die Entfaltung der sprachlichen Fähigkeiten migranter SchülerInnen? In: Info DaF 20, 4 (1993), 414-427.

  10. Huth, Manfred (Hg.): Deutsch als Fremdsprache - Deutsch als Zweitsprache. Hits für den Unterricht. Band 4. Baltmannsweiler / Lichtenau: Schneider Verlag Hohengehren & AOL-Verlag 1994. ISBN 3-87116-942-0 & 3-89111-701-9.

  11. Huth, Manfred: Projektentwurf für ein Didaktisches Zentrum DaF (DZD). In: BOA - Boletin de la Asociación Madrileña de Germanistas 9 (1995), 23-26. Zurück zum Text.

  12. Huth, Manfred: Keine Langeweile in Spanien. Auch in Iberien gilt: Hilfe zur Selbsthilfe geben. In: Begegnung 1 (1996), S. 39-41.

  13. Knobloch, Jörg: Bock auf Bücher. Anmerkungen für einen projektorientierten Literaturunterricht. Lichtenau: AOL-Verlag 1988. ISBN 3-89111-055-3.

  14. Jörg Knobloch: Freiarbeit-Projekt Rucksackbücherei. Programm "Lust auf Lesen“. Lichtenau: AOL-Verlag 1995. ISBN 3-89111-414-1.

  15. Knobloch, Jörg: Lesen in Rausland. Literatur gegen Rechts. Freiarbeit-Kartei. Texte und Projekte. Lichtenau: AOL-Verlag 1994. ISBN 3-89111-202-5.

  16. Kulturpolitischer Jahresbericht Spanien 1993. Madrid: Masch.Manuskript 1994.

  17. Kulturpolitischer Jahresbericht Spanien 1996. Madrid: Masch.Manuskript 1995.

  18. Lenguas Extranjeras. Sekundaria Obligatoria. Publicado bajo la dirección de Ministerio de Educación y Ciencia (M.E.C.), Secretaría de Estado de Educación. Madrid 1992. Ohne ISBN.

  19. Müller-Neumann u.a. (Hg.): Motive des Fremdsprachenlernens. Heidelberg 1986.

  20. Münzer, Michael: Die Situation von DaF im spanischen Schulsystem. In: BOA - Boletín de la Asociación Madrileña de Germanistas 2, (1992), 7-9.

  21. Propuestas de Secuencia Lenguas Extranjeras. Coeditan: Centro de Publicaciones del M.E.C. y Editorial Escuela Española, S.A. Madrid 1993). Ohne ISBN.

  22. Ruipérez, Germán: Schwerpunkte des Germanistikfernstudiums in Spanien. In: Regionale und regionenübergreifende Perspektiven der DaF-LehrerInnenausbildung. Eine Tagungsdokumentation. Kassel: Universität Gesamthochschule 1993. S. 205-217. ISBN 3-88122-742-3.

  23. Ruipérez, Germán: Autonomes Lernen und Mikrocomputer im Fremdsprachenunterricht DaF. In: Fechner, Jürgen (Hrsg.): Neue Wege im computergestützten Fremdsprachenunterricht.Berlin / Müchen: Langenscheidt 1994. S. 127- 138. ISBN 3-468-49451-3.

Anmerkungen:

1. Interessierte Menschen bekommen vom Autor die Konzeption des DZD sowie Informationen über den momentanen Stand des DZD-Madrid: 

zurück zum Anfang dieser Seite

zurück zur DaF-Spanien-Seite

                 

























Wo lernen Menschen Deutsch in Spanien?

Es gibt bislang in Spanien nur 1 Pflichtfremdsprache!


zurück zum Anfang dieser Seite

zurück zur DaF-Spanien-Seite