Neue Medien

im Unterricht

Deutsch als Fremdsprache / Deutsch als Zweitsprache


Neue Medien im DaF- Unterricht

Ein Plädoyer für projektorientiertes Lernen

Edgar Droll / Manfred Huth
In: LOGOI, Zeitschrift des Asturischen Fremdsprachenverbandes (AAPLE), 6/1998, S.



Neue Medien haben Einzug gehalten in die Schullernstuben. Sie sind ein paar Blumen mehr im bunten Methoden-Strauß, den wir SchülerInnen offerieren, um das Lernen möglichst abwechslungsreich und lustvoll zu gestalten, um auf die individuellen Lernvoraussetzungen und Verschiedenheiten der LernerInnensubjekte entsprechen reagieren zu können und um die Entwicklung der autonomen LernerInnenpersönlichkkeit zu unterstützen.

Was einmal wieder erstaunt, ist jedoch die Verabsolutierung der neuen Medien als Allheilmittel gegen Schulunlust und Schulfrust, die sich auch bei anderen methodischen Trends in ihrer Anfangsphase nachweisen lässt(1). Durch Integration neuer Technologien in den Unterricht allein werden die immer sichtbarer werdenden Schwächen traditionellen Unterrichts nicht beseitigt, wenn nicht die SchülerInnen von dem einengenden starren Korsett der traditionellen Schulstubenwirklichkeit, von ihrer Rolle als Objekt der Belehrung befreit werden und durch stärkere Einbeziehung des SchülerInnensubjekts in die Unterrichtsplanung und -durchführung zur agierenden gleichberechtigten PartnerIn im Lernprozess werden.

Blättert mensch jedoch einzelne Bücher und Materialien für Unterricht mit neuen Medien genauer durch, fällt als Erstes auf die Fülle methodischer Hinweise und Tipps zur Arbeit in der Schule - ohne Zweifel eine wichtige Sache, gegen die niemand etwas einwenden will - Inhalte werden aber, auch in eher theoretisch-grundsätzlichen Abhandlungen (2) über Unterricht mit neuen Medien, kaum thematisiert bzw. spielen eine untergeordnete Rolle.

Nun spricht nichts dagegen, wenn sich LehrerInnen mit methodischen Fragen beschäftigen - im Gegenteil es ist sehr erfreulich, denn es gab Zeiten, da wurden die Methoden zu wenig beachtet. Was erstaunt, ist die euphorische fast kritiklose Rezeption ... m.E. spiegelt dieses Phänomen eher allgemeine gesellschaftliche Orientierungslosigkeit wider.

Denn dominieren bei der Schularbeit methodische Überlegungen und tritt die Inhaltsfrage zurück, geraten Bildung und Erziehung ins Beliebige. Methodische Betriebsamkeit aber dient allenfalls als Krücke, um den Sinn- oder Funktionsverlust der heutigen Schule zu kompensieren und die SchülerInnen eine Weile zu beschäftigen. Und SchülerInnen durchschauen das sehr schnell.

Es darf also vor allem nicht die wichtigste Frage ausgespart werden: Mit welchem Ziel stellen wir die Nähe zur Lebenswirklichkeit her? Nur diese Frage entscheidet darüber, ob wir entwirklichen (verdummen und ruhig stellen) oder wirken (kritisches Bewusstsein bilden, Ansprüche vertreten und durchsetzen) ... es geht also vor allem um das WAS, um die Themen, die u.a. auch mit neuen Medien gelernt werden.

Damit niemand mich falsch versteht: Auch ohne den Verabsolutierungsanspruch verändern neue Medien das schulische Lernen in Richtung auf Individualisierung und LernerInnenautonomie, was konsequent durchgeführt eine Vermenschlichung der Staatsschule zur Folge hat - und das bedeutet viel.



Funktionswandel von Schule und Lernen

Gegenwärtig wird nicht mehr - wie früher - alles blind gelernt, denn das "Zuckerbrot“ der Schulabschlüsse, die ehedem einen Zugang zur gesellschaftlichen Teilhabe verschafften, haben diese Funktion nicht mehr, deshalb hat heutzutage auch die "Zensurenpeitsch" keine oder nur begrenzte Wirkung. Schule muss auf die Bedürfnisse der SchülerInnen nach Sinn eingehen, was heißt: die Curricula müssen vom Kopf auf die Füße gestellt werden. "Übermittlung, bei der der Lehrer als Übermittler fungiert, führt Schüler dazu den mitgeteilten Inhalt auswendig zu lernen. Noch schlimmer aber ist es, dass sie dadurch zu «Containern gemacht werden, zu «Behältern», die vom Lehrer «gefüllt» werden müssen. Je vollständiger er die Behälter füllt, ein desto besserer Lehrer ist er. Je williger die Behälter es zulassen, umso bessere Schüler sind sie. So wird Erziehung zu einem Akt der «Spareinlage», wobei die Schüler das «Anlage-Objekt» sind, der Lehrer aber der «Anleger». Statt zu kommunizieren, gibt der Lehrer Kommuniqués heraus, macht er Einlagen, die die Schüler geduldig entgegennehmen, auswendig lernen und wiederholen." (3) Dem Bankier-Konzept setzt Freire entgegen das Konzept der Theorieentfaltung aus der Praxis: "Man muss da anfangen, wo die Lokalität der Person ist, man muss von hier und heute, von der Umwelt ausgehen und von da aus den Verständnisprozess ausweiten. (...) Ich muss meine Erfahrung dort machen, wo ich lebe, und dann ein immer größeres Verständnis für die Dinge bekommen, bis ich eben zu dieser Universalität gelange." (4)

Freires Überlegungen führen zu folgenden Leitprinzipien für eine menschliche Schule:
selbstständiges Lernen in Kollektiven
interessenbezogene Selbstbestimmung der Lernkollektive
handelnde Auseinandersetzung mit der Wirklichkeit
Bewältigung und Verbesserung der Lebenswirklichkeit

Freires Ideen und die Projektpädagogik haben dieselben Wurzeln. Diese Wesensmerkmale des engeren Projektbegriffs (5) bestimmen auch die Richtung und das Ziel einer notwendigen, auf die Bedingtheiten der gegenwärtigen Epoche reagierenden von uns durchzuführende Reformierung der Schule in allen Bereichen und auch im Zusammenhang mit dem Erlenen fremder Sprachen und den Neuen Medien.



Projektpädagogik und traditioneller Sprachunterricht

Wie ist es aber mit den Zielen traditionellen Sprachunterrichts bestellt, werden sie durch projektorientierten DaF-Unterricht mit neuen Medien nicht modifiziert oder gänzlich außer Kraft gesetzt - mag vielleicht die eine oder der andere sich jetzt fragen. Keine Angst, hinsichtlich der Ziele ändert sich nicht viel - wohl aber hinsichtlich der Erreichung dieser Ziele mit einem konzeptionell veränderten Sprachunterricht. Wesentliche Aktivitäten traditionellen Unterrichts sind Sehen, (Zu)Hören, Lesen, Schreiben, Antworten und Diskutieren - die Reihenfolge ist nicht zufällig. Im projektorientierten DaF-Unterricht mit neuen Medien sind die Aktivitäten auch vorhanden, allerdings hat jede Aktivität bei dieser Unterrichtsform auch eine Funktion, nichts wird geübt, weil es laut Lehrbuchkapitel dran ist, sondern weil die augenblickliche Projektarbeit z.B. gerade dieses sprachliche Mittel oder jene grammatische Besonderheit erfordert zur Erreichung eines Projektteilzieles - Sprachlernen wird für die LernerInnen funktional. Eine weitere Aktivität allerdings kommt hinzu, die im traditionellen Unterricht nur rudimentär vorhanden ist: das Fragen.

Den wesentlichen Zielen traditionellen Sprachunterrichts kommen LernerInnen bei der Projektarbeit alle Mal sehr nahe: Gesprächsfähigkeit mit dem Ziel funktionierender Verständigung sowie grammatikalisch und lexikalisch richtiges Sprechen und Schreiben. Denn z.B. eine mail an eine ProjektpartnerIn in einem anderen Land, ein Bericht über ein Projekt, der in der eigenen Projekt-Homepage oder einem öffentlichen Diskussionsforum im Internet abgelegt wird, ein Fragebogen für eine Recherche an z.B. eine andere Schule, Behörde, Institution sollte grammatikalisch richtig aufgebaut sein und möglichst keine Rechtschreibfehler enhalten - aber: darauf muss nicht die LehrerIn achten, sondern jede ProjektmitarbeiterIn ist auf sprachliche Richtigkeit bei Veröffentlichung bedacht - Lernen ist funktional und von der SchülerIn gewollt: sie will jetzt lernen, weil sie eine Sache jetzt und hier benötigt.

Aber die traditionellen Fähigkeiten und Fertigkeiten allein reichen nicht aus, um projektorientiertes Lernen zu realisieren:
Projektunterricht - insbesonders durch Einbeziehung der Neuen Medien verändert die Sprachlernsituation insofern, dass nicht Lernbuchlektionen und Progression die Inhalte bestimmen, sondern die momentan erforderlichen Inhalte sich aus kommunikativen Situationen mit lebenspraktischer Zielsetzung in der Ernstsituation ergeben: schulisches Lernen von Sprachhandeln auf der Grundlage einer möglichst differenzierten Lexik und Grammatik mit dem Ziel der Verständigung wird LernerInnen noch einmal mehr funktional, wenn sie merken, dass die Unterrichtsinhalte sich direkt aus ihrer Lebenspraxis, Erfahrung, ihrem aktuellen Interesse ableiten und wenn sie erfahren, dass die erworbene Kompetenz ihnen hilft bei der Durchdringung und Bewältigung ihrer momentanen Lebenswirklichkeit.

Eine weitere nur bei der Projektarbeit notwendige und deshalb mit ihren speziellen Sprachstrategien und Redemitteln zu erwerbende Qualifikation ist das Lehren, nämlich die Fertigkeit, anderen eigene Erkenntnisse vermitteln. Sie wird immer dann wichtig, wenn es darum geht, anderen Projektuntergruppen eigene Teilergebnisse zu erklären.

Schließlich: Pädagogische und didaktische Entscheidungen basieren auf der Überlegung, welches humane Ziel denn durch Unterricht erreicht werden soll, anders gesagt: Welches Menschenbild steht hinter pädagogischen und didaktischen Bemühungen, welche Persönlichkeiten sollen die SchülerInnen werden dürfen, damit sie ihr zukünftiges Leben meistern können?



Schule, Lernen ... und das Menschenbild

Unterricht - auch Sprachunterricht - der SchülerInnen ernst nimmt, strebt als Ziel an, dass sie zu Menschen werden, die in der Lage sind, sich die Wirklichkeit gestaltend anzueignen. Sie sollen sich selbst bestimmen wollen und nicht die Butter vom Brot nehmen lassen. Sie sollen radikal die Forderung nach einem menschenwürdigen, genussvollen Leben für alle in einer Welt für alle stellen und solidarisch dafür streiten (6).

Das Durchdringen unserer gesellschaftlichen Realität ist zunehmend komplexer geworden. Es ist heute nicht absehbar welche neuen (Epochen)Probleme und Widersprüche es morgen neben den alten geben wird. Um in den gesellschaftlichen Auseinandersetzungen nicht scheinbaren ExpertInnen ausgeliefert zu sein, benötigen Menschen heute und morgen das Vertrauen auf die eigene Kraft zum selbständigen Lernen auch komplizierter Sachzusammenhänge. Dabei hat sich in BürgerInneninitiativen - genötigt durch die gesellschaftliche Kampfsituation - das Lernen in Gruppen als besonders fruchtbar herausgestellt. Projektlernen vollzieht sich analog zum Lernen in BürgerInneninitiativen - in Anlehnung daran ist das durch Projektpädagogik angestrebte Menschenbild: Der aufgeklärte Mensch, der in Kollektiven solidarisch Widersprüche aus eigner Betroffenheit untersucht, gesellschaftliche Bedingtheiten entdeckt, die Ursachen erforscht, die Ergebnisse veröffentlicht und kollektive Gegenwehr organisiert.

Unterricht, der diese Prämissen erfüllen will, muss zwei Bedingungen erfüllen:
1.
Ziel von Bildung und Erziehung auch im Sprachunterricht ist die eigenverantwortlich arbeitende autonome LernerIn
2.
Unterricht orientiert sich an den LernerInnensubjekten und eröffnet Lernsituationen, in denen SchülerInnen gemäß ihrer aktuellen Interessens- und Bedürfnislage handeln



Computer und LernerInnenautonomie

Textverarbeitungsprogramme (7) und Lernsoftware (8) als ergänzendes Medium im DaF-Unterricht stärken die LernerInnenautonomie. Da SchülerInnen Lernarbeit am Computer per se stark interessiert und sehr motiviert, können in den Unterricht Phasen eigenverantwortlichen, selbsttätigen Arbeitens (9) eingebaut werden, in denen sich die LernerInnen autonom den Lernstoff - vor allem bei der Einübung und Festigung sprachlicher Grundstrukturen - aneignen. Darüber hinaus bietet das Medium Computer auch die Möglichkeit der häuslichen Nacharbeit bzw. der individuellen Lernarbeit mit z.T. multimedialen Sprachlernprogrammen (10), die Bilder, Ton- und Filmsequenzen enthalten und z.B. das Aneignen landeskundlichen und Spracharbeit verbinden. Da ein Netzwerk unterschiedliche Programmierung vom Lerninhalt und Niveau für die verschiedenen Bedürfnisse der einzelnen LernerInnen zulässt, hilft das Medium bei einer Individualisierung des Lernprozesses. Für den einsatz im Unterricht stehen mittlerweile schon viele fertige Programme zur Verfügung, für bestimmte Zielgruppen im DaF-Unterricht fehlen jedoch noch geeignete Programme. Diese Lücken können AutorInnenprogramme füllen, die der AnwenderIn einen mehr oder weniger flexiblen Rahmen für den Übungsablauf zur Verfügung stellen, der mit beliebigen Inhalten gefüllt werden kann, d.h. die Übungen selbst erstellt der Computer. Für die LehrerIn bedeutet dies, dass sie innerhalb kurzer Zeit und auf relativ einfache Weise Computerübungen erstellen kann, die genau auf die Erfordernisse des Unterrichts abgestimmt sind. Der Nachteil einiger dieser Programme ist die noch immer sehr komplizierte und zeitaufwendige Bedienung (11). Das Verfahren wird allerdings in neueren Programmen (12) immer leichter, dass selbst SchülerInnen ihre eigenen Übungen herstellen können. AutorInnenprogramme eignen sich für alle Inhalte, die textgebunden sind, selbstverständlich auch für alle Fächer, die Texte als Lerngrundlage haben.



Projektpädagogik und neue Medien

Die Verwendung von e-mail z.B. leistet nicht nur den schnellen, formlosen Austausch schriftlicher Texte weltweit, sondern ersetzt auch die simulative Situation mancher schulischer Textproduktion (für den Papierkorb) durch die authentische Ernstsituation, einer Korrespondenz mit real existierenden Personen, welche die mails auch lesen und beantworten - nicht zu vergessen das interkulturelle Potenzial, das sich durch eine reale Kommunikationssituation ergibt quasi von selbst ergibt.

Wenn nun jedoch zwei oder drei LernerInnengruppen in verschiedenen Ländern an einem gemeinsamen Thema arbeiten, z.B. Kultur und Lebensweise in den verschiedenen Ländern der KorrespondenzpartnerInnen, wenn dieser Austausch in deutscher Sprache stattfindet, dann befinden sich LehrerInnen und SchülerInnen bereits in einem durch neue Medien unterstützten DaF-Projekt (13), das eine Eigendynamik entwickelt und den Lernprozess beeinflusst. Das Erlernen bestimmter sprachlicher Strukturen ergibt sich nicht mehr allein aus dem progredienten Vorgehen, das durch Lehrbuch und Curriculum vorgegeben ist, sondern aus den drängenden Notwendigkeiten, die sich aus dem Projektverlauf ergeben.

Natürlich erfordern DaF-Projekte eine Veränderung der LehrerInnen (14): Die eigne Rolle muss durchdacht und das eigne LehrerInnenverhalten selbstkritisch untersucht und möglicherweise verändert werden: Wichtig ist es, sich von dem Lernbuchlehren zu lösen und die LernerIn in den Mittelpunkt des pädagogischen und didaktischen Handels zu stellen sowie Projekte den SchülerInnen nicht überzustülpen sondern mit ihnen aus ihrer augenblicklichen Befindlichkeit abzuleiten. Das alles ist nicht ganz einfach, besonders wenn mensch jahrelang, wenn auch unzufrieden mit dem Resultat, traditionellen Sprachunterricht erteilt hat.


Abschließend noch eine Anmerkung : Sinnvoll vor jedem unterrichtspraktischen Einsatz der neuen Medien ist die Frage: Eröffnet der Einsatz neuer Medien tatsächlich auch wirklich neue Dimensionen des Lehrens und Lernens oder werden nur schon vorhandene Medien durch Technologie ersetzt?


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Anmerkungen:

1 S. ausführl. Manfred Huth: Innere Schulreform als methodische Runderneuerung. Kritisches zum Offenen Unterricht und anderen »Heilmitteln« In: Bethge/Gondermann/Huth (Hg.): Bildungsreform 2000. Hamburg: Ergebnisse Verlag 1989. S. 109-114.  (zurück zum Text)

2 Vergl. Hans Fechner(Hg.): Neue Wege im computergestützten Fremdsprachenunterricht. Berlin / Mün-chen: Langenscheridt 1994. - Computergestütztes Lernen. Themenheft der Zeitschrift: Bildungsarbeit in der Zweitsprache Deutsch 3/1992. - Daniel Perrin / Petra Jörg: NetzWerkBuch Computer. Bern: Zytglogge Verlag 1995. - Margit Grüner / Timm Hassert: Computer im Deutschunterricht. Erprobungsfassung 1/1995.  (zurück zum Text)

3 Paulo Freire: Pädagogik der Unterdrückten. Bildung als Praxis der Freiheit. Reinbek: Rowohlt 1973. S. 57.  (zurück zum Text)

4 Paulo Freire: Schule und Entwicklung. Rede auf dem Bildungkongreß des World University Service (WUS) "Der Nord-Süd-Konflikt - Bildungsauftrag für die Zukunft", Köln 1991. In Freire-Brief 50/1991, S. 12.  (zurück zum Text)

5 Vergl. Manfred Huth: 77 Fragen und Antworten zum Projektunterricht. 2. völlig überarb. und ergänzte Aufl. Lichtenau: AOL-Verein u. AOL Verlag 1993. - Gerhard Jürs u.a.: Projekte an Hamburger Schulen. 6.Aufl. Hamburg: Selbstverlag 1990. - Horst Stubenrauch: Projektorientiertes Lernen im Widerspruch des Systems. In: Projektorientierter Unterricht. Lernen gegen die Schule. Hg. v.d. Redaktion betrifft:erziehung. Weinheim u. Basel 1976. S. 9-15. - Berhard Suin de Boutemard: 75 Jahre Projektunterricht. In: Ebd. S. 58-64.  (zurück zum Text)

6 Vergl. Manfred Huth / Christoph-Joachim Schröder: Hedonistische Endzeitdidaktik. Bildung und Erziehung nach Hiroshima und Tschernobyl - Vorschlag für eine didaktische Offensive. In: demokratische erziehung 12/1987, S. 15-21.  (zurück zum Text)

7 Wolfgang Maxlmoser / Peter Söllinger: Textverarbeitung kreativ. Stuttgart: Klett Schulbuchverlag 1993. 152 S., mit 1 Diskette, 39,50 DM. ISBN 3-12-311210-1.  (zurück zum Text)

8 Z.B.: Textarbeiter. Computerprogramm zum Leseverstehen. Lehrwerkunabhängige Texte für die Grund- und Mittelstufe DaF. Deutsch-Spanisch. München: Verlag für Deutsch 1991. 8 Disketten. ISBN 3-88532-716-X. - Spachliche Übungen Deutsch. Deutsch in der Grundschule. Deutsch als Fremdsprache. Deklination. Konjugation und Wortstellung, elementare Rechtschreibung, kurze Texte und Wortschatz, Rechtschreibung, leichte Sprachspiele und -aufgaben, Lesen. Donauwörth: Verlag Ludwig Auer o.J. Ohne ISBN. - Spiele mit Wörtern. Ein Wortschatzprogramm für Fortgeschrittene. Ismaning: Hueber 1994. 3 Disketten. ISBN 3-19-001562-7. - Briefe schreiben - ZDaF. Ismaning: Verlag für Deutsch 1995. 1 Diskette. ISBN 3-88532-740-6. - Eugen Traeger - Lernprogramme. Universelles Worttraining, Alphabet, Lesen + Schreiben lernen, Bild - Wort, Vokabeltrainer, Diktattrainer. Osnabrück: Eugen Traeger Lernsoftware-Verlag o.J. Ohne ISBN. - Be-zug: Eugen Traeger Lernsoftware-Verlag, Diestelkamp 24, D-49076 Osnabrück, Fax: ++541-430 311. - Lehr- und Übungsprogramm der deutschen Grammatik. Substantiv und Artikel, Pronomen und Adjektiv, Verben: Indikativ, Verben: Gebrauch,Verben: Passiv, Verben: Konjunktiv. Ismaning: Verlag für Deutsch 1994. 6 Dis-ketten. ISBN 3-88532-777-5, -778-3, -779-1, 780-5, -781-3, -782-1. - Zertifikatstraining Deutsch. Wortschatz. Ismaning: Hueber 1992. 1 Diskette. ISBN 3-19-011489-7. - Richtig schreiben! Trainingsprogramm und Auto-rInnensystem zur Rechtschreibung und Kommasetzung. Düsseldorf: Hagemann 1989. 2 Disketten. Ohne ISBN. - Alfons Lernsoftware. Deutsch 1-6. Hannover: Alfons Lernsoftware o.J. 6 Disketten. Jeweils 79,00 DM. ISBN 3-507-60101-X, -60107-9, -60109-5, -60113-3. - Vertrieb: Schroedel Schulbuchverlag, Hildeshei-mer Str. 202-206, D-30519 Hannover, Fax: 0749-51-8388-280.  (zurück zum Text)

9 Vergl.: Manfred Huth: Eigenverantwortliches Arbeiten (EVA) im Bereich Deutsch als Fremdsprache. In: Portal, 9° Congresso Nacional da A.P.P.A. Portugal. Porto 1997, S. 54-59.  (zurück zum Text)

10 Z.B.: Duden multimedia. Mein erstes Lexikon. Mannheim: Bibliograhisches Institut 1994. 98,00 DM. ISBN 3-411-06761-6. - Von Aachen bis Zwickau. Jugendliche vor dem Mikro. Übungsmaterial. Bonn: Inter Natio-nes 1996. 10,00 DM. Ohne ISBN. - Multimedia Sprachlernsystem. Ich spreche Deutsch. Junior. Stuttgart: Klett o.J. ISBN 3-12-168689-5.  (zurück zum Text)

11 CALIS (Computer Assistet Language Instruction System). Ein AutorInnenprogramm. Kostenlos auf Dis-kette anfordern bei: Access BVBA, Abdijstraat 40, B-2260 Tongerlo, Belgium, Fax: +3214 54 19 64 oder aus dem Internet downloaden: http://www.lang.duke.edu/ftp/pub/download/ doscalis/index.htm   (zurück zum Text)

12 Zyburas Arbeitshilfen für LehrerInnen. Eine Makrosammlung für Word für Windows 6.0/7.0. Bielefeld: Zy-bura 1994. Ohne ISBN. -Bezug: Hans Zybura, Waldquellenweg 52, D-33649 Bielefeld-Quelle, e-mail: H.ZYBURA@BIONIC.ZERBURUS.DE  (zurück zum Text)

13 Vergl: Daniel Perrin / Petra Jörg: NetzWerkBuch Computer. Bern: Zytglogge Verlag 1995. A4-Format, 139 S., 42,00 DM. ISBN 3-7296-0515-1. - Rainer Ernst Wicke: Kontakte knüpfen. Fernstudieneinheit 9. Berlin / München: Langenscheidt 1995. A4-Format, 168 S., 9,80 DM. ISBN 3-468-49668-0. Cassette, 14,80 DM. ISBN 3-468-49667-2. - Vergl. auch den Beitrag von Felix Bubenheimer: E-Mail-Projekte im DaF-Unterricht, www.uni-bielefeld. de/ ~felixbub/emaildaf.html sowie: Unterrichtsprojekte mit e-mail. Handreichung zum Vor-haben „Hamburger Schulen ans Netz", http://lbs.hh.schule.de/handreic/hl.html   (zurück zum Text)

14 Vergl.: Manfred Huth: Welche Möglichkeiten bietet projektorientierter Unterricht für die Entfaltung der sprachlichen Fähigkeiten migranter SchülerInnen? In: Info DaF 20, 4, 1993. S. 419 f.  (zurück zum Text)

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